Praxis für psychologische Beratung & Coaching

Denise Mayer sitzt an einem See im Herbstwald auf einem Stein.

Warum wir uns selbst sabotieren, wenn wir uns eigentlich nach Verbindung sehnen

Es ist eines der paradoxesten Gefühle: Man wünscht sich Nähe, doch sobald sie möglich wäre, zieht man sich zurück.

Man will echte Verbindung, doch genau in dem Moment, in dem sie greifbar scheint, geht innerlich eine Tür zu.

Vielleicht kennst du das. Du lernst jemanden kennen, es fühlt sich gut an, aber irgendetwas in dir beginnt plötzlich zu zweifeln.
Du wirst kritisch, verlierst das Interesse oder fängst an, dich unbewusst zu distanzieren.
Und danach bleibt ein unangenehmes Gefühl zurück, wie eine Mischung aus Bedauern, Frust und Einsamkeit.

Viele halten sich in solchen Momenten für beziehungsunfähig oder emotional gestört.
Doch das ist in den meisten Fällen nicht die Wahrheit.
Viel öfter handelt es sich um ein Schutzmuster. Tief eingeprägt, oft unbewusst und fast immer erlernt aus einer Zeit, in der Verbindung eben nicht sicher war.

Wenn du in Beziehungen erlebt hast, dass Nähe mit Schmerz verbunden war, mit Ablehnung, Instabilität oder Verlassenwerden,
dann speichert dein System: Nähe = Gefahr.
Und selbst wenn du heute weißt, dass du jemandem vertrauen kannst, bleibt dieser alte Impuls bestehen.
Nicht, weil du kaputt bist, sondern weil dein System dich schützen will.

Selbstsabotage ist selten ein Ausdruck von Schwäche.
Sie ist ein stiller Beweis dafür, dass du irgendwann einmal stark sein musstest.
Und dass dein Körper, deine Psyche, deine Muster bis heute versuchen, dich in Sicherheit zu halten.
Das Problem ist nur: Diese Art von Schutz verhindert genau das, was du dir heute eigentlich wünschst – echte Nähe, Verbindung, Intimität, aufrichtige Begegnung.

Die gute Nachricht: Diese Muster lassen sich verändern.
Nicht durch noch mehr Verstand, sondern durch neue Erfahrungen.
Durch sichere Räume. Durch bewusste Begegnung – mit dir selbst und mit anderen.

Wenn du dich in diesen Zeilen erkennst und spürst, dass du bereit bist, dich dem Thema wirklich zuzuwenden, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

  • ➡️ In einer 1:1-Session arbeiten wir genau mit diesen Mustern – still, klar, tiefgehend.
  • ➡️ Oder du beginnst mit dem digitalen Bundle „Herzraumöffnung“ – bestehend aus Workbook und zwei Meditationen, um dich wieder mit deiner inneren Verbindung zu verankern.

 

Beides findest du auf meinem Instagram-Profil:
@the_mountain_therapist

Verbindung ist möglich.